Es gibt keinen Textauszug, da dies ein geschützter Beitrag ist.
Freie Presse: Herr Bußmann, es scheint, als hätten Kunstmuseen vor allem mit großen Gemäldeschauen wie etwa ihrer David‑Schnell‑Ausstellung Erfolg. Was macht denn gerade Gemälde so überaus attraktiv? Frédéric Bußmann: Ich weiß nicht, ob das so ist. Unsere Bauhaus‑Textil‑Ausstellung läuft zum Beispiel auch sehr gut. Es gibt im Augenblick durchaus auch eine Rückbesinnung auf das Künstlerisch-Handwerkliche. Aber klar, die Malerei gilt nach wie vor als Königsdisziplin der Künste. Vielleicht nicht unbedingt immer zurecht, ein Gemälde ist ja nicht zwangsläufig auch künstlerisch immer das Interessanteste. Andererseits gibt es aber auch viele wirklich sehr gute Malerinnen und Maler. Wir werden
Soeben wurde ein Interview mit mir zur aktuellen Ausstellung Displacements/Entortungen und meiner Arbeit als Kurator in Leipzig auf artfridge veröffentlicht. Danke, Anna-Lena Werner!
erschienen in: Karl-Siegbert Rehberg / Paul Kaiser (Hgg.): Bilderstreit und Gesellschaftsumbruch. Die Debatten um die Kunst aus der DDR im Prozess der deutschen Wiedervereinigung, Berlin / Kassel: B&S Siebenhaar 2013, 570 S., zahlr. Abb., ISBN 978-3-936962-33-8 Statement zu Ludwig in Leipzig IV. Kunst der 80er in der DDR Zu Anfang des Jahres 2010 begann das Museum der bildenden Künste Leipzig mit der Ausstellungsreihe Ludwig in Leipzig. Vorausgegangen war eine umfassende Dauerleihgabe durch die Peter und Irene Ludwig-Stiftung im Jahr 2009 anläßlich der Ausstellung 60 – 40 – 20 zur Leipziger Kunst nach 1945. Die über