Die kunsthistorische Forschung zum Kunsthandel hat es nicht leicht: Von den Historikern wird sie oft als unzureichend systematisch, ja fast als zu wenig wissenschaftlich angesehen, von Seiten der Kunstgeschichte im Gegenteil als zu stark quantitativ und zu wenig künstlerisch bzw. kunsthistorisch interessiert abgetan. Patrick Michel versucht nun in seiner französischsprachigen Veröffentlichung zum Handel von Bildern im Paris der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts beide Ansprüche miteinander zu verknüpfen, sowohl eine methodisch und systematisch fundierte Analyse der kommerziellen Verstrickungen der Kunst und Künstler als auch der künstlerischen Praxis und geschmacksgeschichtlichen Zusammenhänge vorzulegen. Es sei vorneweg geschickt, daß dies ihm hier nur zum Teil gelingt, da er sich dazu entschlossen hat, seine im Jahr 2004 abgeschlossene und hier vorliegende Habilitationsschrift zum Kunstmarkt und Sammlungen der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Paris in mehreren Büchern zu veröffentlichen.[1]
Da sich Patrick Michel glücklicherweise dazu entschieden hat, seine Forschungen mit entsprechenden Nach- und Hinweisen zu Archivalien und Quellen zu publizieren, wird der an dieser Zeit interessierte Forscher mit einer anregenden Lektüre von zum großen Teil unpubliziertem Material belohnt – anders, als bei der Lektüre manch anderer publizierter Habilitationsschriften, wie zum Beispiel bei der ansonsten sehr interessanten Arbeit von Jean Chatelus zur Praxis der Malerei im 18. Jahrhundert in Frankreich.[2] Die Untersuchung Patrick Michels fußt in Teilen auf der Arbeit von Chatelus, der sich in seiner 1987 verfaßten und 1991 in Teilen publizierten Habilitationsschrift unter anderem den Künstlern als Händler widmete, die diesen Bereich im gesamten 18. Jahrhundert in Frankreich dominiert haben. Patrick Michel richtet sein Blickfeld auf alle Akteure und Gebiete des Kunsthandels, nicht allein auf die Künstler und konzentriert sich dabei auf die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts, als der Kunsthandel seine volle Professionalität und Blüte erreichte.
Guillaume Glorieux hatte in seiner ebenfalls faktenreichen Dissertation zum wichtigsten Pariser Kunst-, Naturalia- und Kuriositätenhändler der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, Edmé Gersaint, aus dem Jahr 2002 die Vorbildhaftigkeit der holländischen Kunsthandelsstrukturen für Frankreich und deren Umsetzung und professionelle Weiterentwicklung durch Gersaint herausgearbeitet. In Fortführung von Gersaints Ansatz konnte sich in der Folge ab den 1740er bis 1770er Jahren in Paris ein Kunsthandel etablieren, der unter in Europa neue Maßstäbe setzte. Patrick Michel greift diesen Gedanken auf und stellt in seiner Habilitationsschrift die Nachfolger Gersaints mit all ihren Inventionen und professionellen Fortschritten vor. Dabei scheut er sich auch nicht davor, bisher wenig berücksichtigte Akteure einzuführen, bisweilen anekdotenhaft aus den Katalogen und Korrespondenzen der Zeit zu zitieren und eine Vielzahl von Archivalien der kunsthistorischen Forschung zugänglich zu machen. Besonders der letzte Punkt ist zu unterstreichen, da dies ein großer Verdienst des Buches ist, von dem die Kunsthandels- und Sammlungsforschung ebenso profitieren wird wie die Kunstgeschichte insgesamt.
In seiner Untersuchung kann Patrick Michel auf eine Reihe von wissenschaftlichen Forschungen zum Kunstmarkt und zu Sammlungsfragen zurückgreifen, die seit dem 19. Jahrhundert in Frankreich betrieben wurden. Nachdem der französische Kunsthandel bereits früh von Autoren – z.B. Edmond Bonnaffé, Adolphe Thibaudeau, Charles Blanc, Georges Duplessis oder Louis Courajod, in gewisser Weise kann auch Frits Lugt in diese Reihe aufgenommen werden – umfangreich, aber auch sehr positivistisch untersucht wurde, war er mit Ausnahme der Recherchen Emile Daciers in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nur unzureichend ein Gegenstand wissenschaftlicher Veröffentlichungen gewesen. Erste Ansätze entwickelten sich seit den 1960er Jahren vor allem durch Erik Duverger, der 1967 einen grundlegenden Beitrag zur europäischen Verstrickungen des Kunsthandels und seiner Bedeutung für die Sammler vorlegte.[3] Krzysztof Pomian konnte 1979 in einem sehr einflußreichen Aufsatz dann die Themenkreise skizzieren, die in den folgenden Jahren von anderen (Kunst-) Historikern weiter bearbeitet wurden, nämlich unter anderem die quantitative Entwicklung des Kunstmarkts, die kunstwissenschaftlichen und ästhetischen Neuerungen der Verkaufskataloge und der Einfluß von Kunstmarkt auf den Geschmack und die Sammlungen im 18. Jahrhundert.[4]
Die Erforschung von Kunstsammlungen und Kunsthandel ist nicht identisch, aber sie gehört doch zusammen; werden diese Felder getrennt, verliert man aber schnell die sich bedingenden Faktoren aus den Augen, vor allem bei der Erforschung des Handels, der kein Selbstzweck war, sondern immer dem Sammeln diente. Beide Felder haben in den letzten zwei Jahrzehnten eine Vielzahl von Einzeluntersuchungen hervorgebracht. Zur Sammlungsgeschichte des 18. Jahrhunderts legte etwa Colin B. Baileys 2002 die Publikation seiner aus den 1980er Jahren stammenden Dissertation Patriotic Taste vor – eine Gesamtdarstellung wie die Antoine Schnappers zum 17. Jahrhundert steht für die Zeit noch aus. Zum Kunsthandel in Europa erschienen verschiedene wirtschafts- und kunsthistorische Untersuchungen, wie die Arbeiten von Michael North, John Michael Montias, David Ormrod, Neil de Marchi oder Hans J. van Miegroet, und nachhaltige Forschungsinitiativen wie etwa der Getty Provenance Index, der durch Burton B. Fredericksen ins Leben gerufen wurde, erleichtern dem heutigen Forscher ganz erheblich den Zugang zu Verkaufskatalogen und Werkprovenienzen. Auch wurden Sammlungs- und Kunsthandelsthemen zuletzt auf verschiedenen Tagungen diskutiert, so zum Beispiel in Bordeaux 2002, von Patrick Michel initiiert, in der Wallace Collection in London 2003 (der Tagungsband ist soeben erschienen) und in der INHA in Paris im Jahr 2004.[5] Zusammen mit den Einzeluntersuchungen zu verschiedenen französischen Kunsthändlern (beispielsweise Pierre-François Basan durch Pierre Casselle 1982, Augustin Ménageot durch Nicole Willk-Brocard 1998, Pierre Remy durch Patrick Michel, Sévérine Daroussat und François Marandet, Alexandre-Joseph Paillet durch Jo-Lynne Edwards oder Jean-Baptiste-Pierre Le Brun unter anderem durch Fabienne Camus, deren Dissertation zu diesem wichtigen Händler aber leider nicht öffentlich zugänglich ist, und durch glänzend durch Edouard Pommier) und zu den verschiedenen anderen ästhetischen, kulturpolitischen und sozialgeschichtlichen Untersuchungen zum ausgehenden Ancien Régime (zuletzt zum Beispiel im Juni 2008 die Tagung zum Thema Expertise im Centre Marc Bloch in Berlin), ergänzt durch verschiedene Aufsätze zum Verhältnis von Kunstmarkt, Druckgraphik und Kennerschaft wie zum Beispiel von William A. McAllister-Johnson,[6] ist man heute insgesamt sehr gut über diese Themenkomplexe informiert.
Patrick Michel weiß um die reiche Vorgeschichte der Forschungen zum Kunsthandel; er geht aber noch weit darüber hinaus, indem er eine intensive archiv- und quellengestützte Studie der Akteure und Orte vorlegt, bei deren Untersuchung er seinen Blick auch auf die internationalen Verbindungen lenkt, auf die Agenten und Händler der nordeuropäischen und besonders die deutschen Fürstenhöfe, zu der Zeit sehr stark auf dem Pariser Kunstmarkt vertreten. Seine Untersuchung zum Gemäldehandel ist in zwei Teile gegliedert, die sich zum einen den Akteuren und zum anderen der Praxis des Handels widmen. Im ersten Teil stellt Michel zuerst die institutionellen, juristischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen vor, von den Regelungen der Zunft der Marchands-merciers über die Statuten für die Mitglieder der Académie de Saint-Luc (den Mitgliedern der Académie royale war der Handel grundsätzlich verboten) bis hin zu den allgemeinen Warenbedingungen des Kunsthandels. Dann stellt er die einzelnen Kunsthändler, ihren Status innerhalb der Pariser Gesellschaft vom einfachen Brocanteur über den Marchand-entrepreneur bis hin zum Marchand-expert und ihre verschiedenen Verkaufsorte und -techniken vor und vergißt auch nicht, die weniger offiziellen und anerkannten Personen zu erwähnen, die in den bisherigen Abhandlungen nur sehr selten zur Sprache kamen. Hier zeigt sich eine Stärke der Arbeit, die aufgrund der intensiven Archivrecherchen zwar nicht die bisherige Kenntnis des Gegenstands grundsätzlich neu formuliert, aber durch zahlreiche bisher unbekannte Einzelaspekte wesentlich erweitert und die faktenreiche Analyse mit Leben füllt. Detailliert wendet sich Michel den verschiedenen Orten des Kunsthandels zu, die sich von den Messeständen und den Boutiquen auf dem Pont Notre-Dame weiterentwickelten hin zu den professionellen Auktionshallen nach holländischem bzw. englischem Vorbild. Die Etablierung von verschiedenen Auktionshäusern, etwa im Hôtel d’Aligre durch Paillet oder im Hotel Bouillon, auch bei Le Brun in seinem eigenen Hôtel particulier, trug neben der Entwicklung von allgemein nachvollziehbaren Kunsturteilen und protokunstwissenschaftlichem Apparat in den Verkaufskatalogen nach 1750 entscheidend zur Blüte des Kunsthandels bei. In einer Zeit, in der es neben den Salon-Ausstellungen und der Exposition de la jeunesse lediglich im Palais du Luxembourg zaghafte Ansätze zu regelmäßigen öffentlichen Ausstellungen gab, wurden die öffentlich zugänglichen Auktionen so auch zu wichtigen Stätten des Kunstgenusses und der Bildung. Die Untersuchung der Orte des Handels (und dann auch seiner Praxis) wird hier auf diese Weise nebenbei zu einer Vorstellung der Geschichte des Sehens und der Kultur der Stadt Paris im ausgehenden Ancien Régime.
Der zweite Teil des Buches hat die Techniken des Kunsthandels, den Werdegang der Bilder, die hinter den Preisen stehenden Wertevorstellungen und die verschiedenen Mechanismen des Kunstmarkts zum Gegenstand. Stichpunkte hier sind die Provenienz der Kunstwerke (in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts vor allem aus Holland, Flandern und England, einige wenige auch aus Italien), die Vermittlung von Kunstwerken bzw. deren Verkauf (Kauf in Boutiquen, Händlervereinigungen, Handelsreisen, Handel zwischen den Händlern, Kauf bei Künstlern, etc.), die Kunstpreise und die finanztechnischen Abwicklungen des Handels und erneut die öffentliche Auktion, die aufgrund ihrer besonderen Bedeutung für den Kunsthandel der Zeit ein eigenes und umfassendes Kapitel erhält, in dem die verschiedentlich im Text bereits ausgelegten Fäden wie die Orte des Handels, die Entwicklung neuer Verkaufstechniken wie die Verkaufskataloge und die Kundschaft dieser Auktionen untersucht werden.
Patrick Michel kommt am Ende auf den Zusammenhang von Geschmack und Preis zu sprechen und stellt ansatzweise die Faktoren vor, die auf die Preisentwicklung Einfluß nahmen, wie zum Beispiel Kriegs- und Friedenszeiten, allgemeine Geschmacksmoden – ohne daß hier näher untersucht wird, wie, warum und durch wen diese erzeugt werden – oder die Einkäufe ausländischer Fürstinnen und Fürsten in Paris, aber vor allem Spekulationsstrategien von Sammlern und Händlern und die starke Stellung von Kunsthändlern in bezug auf die Zusammensetzung von Sammlungen. Weit weniger einflußreich, wie man heute hätte annehmen können, waren die Kunstkritik und Kunstpolitik, die unser heutiges Bild der damaligen Epoche weit mehr prägen als bei den Zeitgenossen. Eine zusammenhängende Untersuchung der Verbindung von Geschmacksentwicklung und Kunstmarkt, wie er sie in seiner Habilitationsschrift vorgelegt hat, ebenso wie die Betrachtung der Kunstproduktion für einen durch den Kunsthandel geprägten Geschmack wäre an dieser Stelle wünschenswert gewesen. Abgesehen davon ist man am Ende des Buches über die verschiedenen Personen, Orte und Techniken des Kunsthandels in Paris auf eine detaillierte und kenntnisreiche Weise informiert worden, wie es bisher noch nicht geleistet wurde.
Das breite Spektrum der behandelten Themen geht manchmal auf Kosten einer vertieften Analyse. So ist es zum Beispiel bedauerlich, daß Patrick Michel in seinem Abschnitt über die Preise von Gemälden nicht ansatzweise die ebenfalls angekündigten Debatten über den Luxus vorstellt. Weder werden die mit Luxus in Zusammenhang gebrachten Vorstellung zu Repräsentation und Magnifizenz vorgestellt noch ihre sozialhistorische Bedeutung in der höfischen Gesellschaft des ausgehenden Ancien Regime in Verbindung mit den Ausgaben für Kunst untersucht. Auch erfährt man wenig von der zutiefst heterogenen Kundschaft des Kunsthandels, die keineswegs der gleichen gesellschaftlichen Schicht angehörte noch mit den gleichen Intentionen und Geschmack beim Kauf von Kunstwerken zum Teil derart erhebliche Summen auszugeben bereit war, daß diese im Vorfeld der Revolution zu großer Kritik anregten. Eine differenzierte Untersuchung der verschiedenen sozialen, finanziellen und ästhetischen Beweggründe, die zum Kauf von Kunst führen konnten, wäre sicherlich erhellend und wurde in dieser Form bisher auch noch nicht in der kunsthistorischen Forschung unternommen. Der Leser begegnet einigen Stichworten zu vielversprechenden Themen, muß aber nach einigen Seiten feststellen, daß die im Absatztitel angekündigte Konfrontation von gesellschaftlicher Bedingung, politischer Intention und ästhetischer Theorie am Beispiel der Luxusdebatten und den (übersteigerten) Wertentwicklungen von Kunstwerken nicht konsequent durchgeführt wurde. Die Verbindung von quantitativer Analyse und geistesgeschichtlicher Kontextualisierung, die Einbindung in eine des Kunsthandels in eine Material- und Kulturgeschichte hätte reiche Früchte und neue Ansichten auf den Kunstmarkt gebracht.
Wer in diesem Buch die ästhetischen Auswirkungen des Kunsthandels oder seinen geschmacksgeschichtlichen Kontext im Paris des 18. Jahrhundert zu verstehen versucht, wird es vielleicht ein wenig enttäuscht wieder weglegen – oder aber sich angeregt fühlen, weiter in dieser Richtung zu forschen und das Buch als faktenreiches Instrument zu benutzen. Wie Patrick Michel in seiner Zusammenfassung schreibt, legt er hier eine Untersuchung allein des Kunsthandels, seiner Akteure und Mechanismen vor und wird sich in einer weiteren Publikation, dem zweiten Teil seiner Habilitationsschrift, den Sammlern zuwenden. Diese Zweiteilung ist zu bedauern, angesichts der Fülle des Materials aber vielleicht verständlich. Man darf auf die zweite Publikation dieses Kenners also sehr gespannt sein und hoffen, daß dieser die im vorliegenden Buch ausgebreiteten Themen und Argumentationsstränge stärker auf die Geschmacks- und Sammlungsgeschichte des 18. Jahrhunderts konzentriert!
Dr. des. Frédéric Bußmann
Deutsches Forum für Kunstgeschichte, Paris
<fbussmann@dt-forum.org>
[1] Patrick Michel, Le commerce du tableau à Paris dans la seconde moitié du XVIIIe siècle, Lille: Septentrion Presses Universitaires 2007.
[2] Jean Chatelus, Peindre à Paris au XVIIIe siècle, Nîmes: J. Chambon 1991.
[3] Erik Duverger, „Réflexions sur le commerce d’art au XVIIIe siècle“, in Stil und Überlieferung in der Kunst des Abendlandes, Kolloquiumsakten, Berlin: Gebrüder Mann 1967, S. 65-88.
[4] Krzysztof Pomian, „Marchands, connaisseurs, curieux à Paris au XVIIIe siècle“, in Revue de l’art 43, 1979, S. 23-36.
[5] Actes des Journées d’étude Collections et Marché de l’art en France au XVIIIe siècle, Kolloquiumsakten Bordeaux, Centre François-Georges Pariset, 2002, hrsg. von Patrick Michel, Bordeaux: Centre François-Georges Pariset 2002; Auctions, Agents and Dealers: The Mechanisms of the Art Market 1660-1830, Kolloquiumsakten London, Wallace Collection, 2003, hrsg. von Jeremy Warren und Adriana Turpin, Oxford: Archaeopress, 2007; Collections et marché de l’art en France 1789-1848, Kolloquiumsakten Paris, INHA, 2003, hrsg. von Monica Preti-Hamard und Philippe Sénéchal, Rennes: Presses universitaires de Rennes, 2005; La circulation des œuvres d’art. 1789–1848, hrsg. von Roberta Panzanelli und Monica Preti-Hamard , Kolloquiumsakten Paris, INHA, 2004, Rennes: Presses Universitaires de Rennes 2007.
[6] William A. McAllister-Johnson, „Paintings, Provenance and Price: Speculations on 18th-Century Connoiseurship Apparatus un France“, in Gazette des Beaux-Arts 128, 1986, S. 191-199.
Siehe Patrick Michel, Le commerce du tableau à Paris dans la seconde moitié du XVIIIe siècle, Lille: Septentrion Presses Universitaires 2007; ISBN: 978-2-7572-0001-2.