Luxus und Habitus: zur Nützlichkeit aristokratischer Sammlungen im Frankreich der Aufklärung am Beispiel der Sammlungen des Prince de Conti

Vortrag auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts, Sektion X: Spielsachen und Luxusgüter: Zum Nutzen der unnützen Sachen, 30.09. – 03.10.2010 in Halle (Saale) Abstrakt In dem für die Sektion »Spielsachen und Luxusgüter: Zum Nutzen der unnützen Sachen« angekündigten Vortrag zu Luxus und Habitus des Adels im Frankreich des ausgehenden Ancien Régime soll das schwierige Verhältnis von Adel und Aufklärung am Beispiel von Kunstsammlungen betrachtet werden. Sammlungen gehörten im fürstlichen Haushalt zu den Ausgaben des Luxus, den menus plaisirs. Diese oft verschwenderischen Aufwendungen beziehen als Teil des Habitus der französischen Hocharistokratie ihre

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